„Ganzkörperfreisteller“ vor weißem Hintergrund…

… erscheinen auf den ersten Blick eine echte Herausforderung, sofern nicht stundenlang Photoshop zum Einsatz kommen soll.

Beachtet man die physikalischen Regeln des Lichts, ist es aber gar nicht so schwer.

1. Zunächst nehmen wir uns den Hintergrund vor:

2. Anschließend ist auf eine exakte Belichtung des Ganzkörpermotivs (mit nur einer Lichtquelle!) zu achten. Ich zitiere aus einem älteren Blogbeitrag: „Wer mit einem Hauptlicht eine Ganzkörperaufnahme gleichmäßig von oben nach unten ausgeleuchtet haben möchte, muss auf den exakt richtigen Mindestabstand der Lichtquelle achten. Da ein Hauptlicht grundsätzlich von schräg oben eingesetzt wird, ist die Entfernung zwischen Blitzkopf und Kopf des Models eine andere, als die Entfernung des Blitzkopfes zu den Füßen des Models. Hält man nicht einen Mindestabstand ein, wird der Kopf heller und die Beine dunkler belichtet. Ab einem bestimmten Abstand kommt dieser Unterschied aber nicht mehr zum tragen (den physikalischen Hintergrund blende ich mal aus), s.d. Kopf und Füße gleichmäßiges Licht bekommen. Vorteilhaft erweist sich hier der Einsatz eines Blitzbelichtungsmessers, mit Hilfe dessen sehr schnell festgestellt werden kann, wann der richtige Abstand erreicht ist.“.

3. Das Model sollte auf eine gut reflektierende Fläche gestellt werden.

Fazit: etwas Nachbearbeitung ist immer notwendig, da der Boden um das Model herum nicht überbelichtet werden darf. Bei dem obigen Beispielbild wurde lediglich etwas an den Reglern in Lightroom gedreht. Retuschen sowie Nachbearbeitungen in Photoshop sind nicht erfolgt.


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