Für die Erweiterung der eigenen Mappe ist die hier vorgeschlagene Methode vielleicht nicht gerade die beste, in manch einer Situation aber hilfreich: Kamera aufs Stativ, der Fotograf wird zum Model und fotografiert sich selber.
Warum das ganze? Hier ein paar Beispiele:
1. Lernt als Fotograf mit dem Model umzugehen. Nur wer als Fotograf in der Lage ist sich in die Rolle des Models zu versetzten, ist auch in der Lage, dieses entsprechend zu führen.
2. Oft kann man die Wirkung eines bestimmten Lichtsetups nicht an der „Schaufensterpuppe“ richtig beurteilen, zumal jedes Licht bei jedem Model anders wirkt.
3. Ihr streift allein mit Kamera und Stativ durch die Gegend und findet ein Motiv, was mit einer Person (keiner bestimmten) einfach besser wirkt.
4. Es geht um ein konzeptionelles Shooting, im Rahmen dessen nur ein bestimmter Ausdruck oder eine bestimmte Pose vermittelt werden soll und…ihr habt kein Model zur Verfügung…aus welchem Grund auch immer.
Anbei zwei Beispiele, die durch jeweils eine der oben benannten Situationen entstanden sind.
P.S.: Ich werde immer wieder auf das nette © Zeichen in den Beispielbildern angesprochen. Ich gebe ja zu, dass das wirklich sehr bescheiden aussieht. Aber: die Bilder sollen nur Beispiele verdeutlichen und nicht auf anderen Homepages landen!
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